Die Verwendung von Ätherischen Ölen in der Therapie blickt auf mehr als 5000 Jahre Geschichte zurück. Dieses Wissen geriet in Vergessenheit und wurde in den 20ger Jahren neu entdeckt. Die Aromatherapie gehört zur Phytotherapie (Pflanzenheilkunde) und ist somit ein Teil der konventionellen und klassischen westlichen Medizin. Ätherische Öle können das Wachstum von Krankheitserregern hemmen. Dabei wirken sie gegen Bakterien und gegen Viren.
Das haben wissenschaftliche Studien ergeben. Ätherische Öle können nicht nur alleine eingesetzt werden, sie lassen sich auch mit einer Antibiotikatherapie kombinieren. Wendet der Patient ein systemisches Antibiotikum und ein topisch appliziertes ätherisches Öl an, klingt die Infektion meist schneller ab als bei einer monotherapeutischen Gabe des Antibiotikums. Ein Aromatogramm deckt gezielt die ätherischen Öle auf, die gegen einen isolierten Erreger wirksam sind. Methodisch ähnelt das Aromatogramm einem Antibiogramm: ein Plattendiffusionstest weist die Empfindlichkeit des isolierten Erregers gegenüber verschiedenen ätherischen Ölen nach.
Die Größe der entstandenen Hemmhöfe zeigt dabei die Wirksamkeit der einzelnen ätherischen Öle an. Sind die wirksamsten Öle ermittelt, ist eine gezielte Phyto-Aromatherapie gegen den vorliegenden Erreger möglich.
Individuelle Gesundheitsleistungen (IGeL) – Wichtige Informationen
IGeL sind zusätzliche medizinische Leistungen, die nicht von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen werden. Sie umfassen unter anderem ergänzende Vorsorgeuntersuchungen, spezielle Laboranalysen, Ultraschalluntersuchungen, Reiseimpfungen sowie Sport- und Tauglichkeitsuntersuchungen. Die Kosten trägt der Patient selbst, da es sich um freiwillige Zusatzleistungen handelt.
Vor der Durchführung erhalten Sie eine transparente Aufklärung über Nutzen und Kosten, sodass Sie eine bewusste Entscheidung treffen können. Unser Ziel ist es, Sie fair und umfassend zu informieren. Bei Fragen steht Ihnen unser Praxisteam gerne zur Verfügung.