Psychoanalytische Gruppentherapie – Sich selbst im Gegenüber erkennen

Die psychoanalytische Gruppentherapie ist ein wissenschaftlich anerkanntes Verfahren, das auf den Grundannahmen der Psychoanalyse basiert. Im geschützten Rahmen einer festen therapeutischen Gruppe können unbewusste Muster, Beziehungserfahrungen und innere Konflikte sichtbar und bearbeitbar werden.

Die Gruppe bietet dabei einen einzigartigen Raum: In der Interaktion mit anderen entsteht die Möglichkeit, sich selbst in neuen Zusammenhängen zu erleben – mit Unterstützung durch die Gruppe und die therapeutische Leitung.

Mögliche Themen:

  • Schwierigkeiten im Umgang mit Nähe, Vertrauen oder Abgrenzung
  • wiederkehrende Beziehungskonflikte
  • Ă„ngste, Selbstwertprobleme, depressive Symptome
  • innere Unruhe, Anspannung, Ăśberforderung
  • emotionale Folgen frĂĽherer Lebenserfahrungen

In der psychoanalytischen Gruppentherapie stehen nicht vorrangig konkrete „Lösungen“ im Vordergrund, sondern das gemeinsame Verstehen innerer Prozesse – oft durch die Dynamik, die im Hier und Jetzt zwischen den Teilnehmenden entsteht.

Organisatorischer Rahmen:

  • feste Kleingruppe mit kontinuierlicher Zusammensetzung
  • regelmäßige Sitzungen (in der Regel 1–2-mal pro Woche)
  • therapeutische Leitung durch eine/n qualifizierte/n Gruppenpsychotherapeut:in
  • vertraulicher, geschĂĽtzter Rahmen

Die psychoanalytische Gruppentherapie ist eine Leistung der gesetzlichen und privaten Krankenkassen, sofern eine entsprechende Indikation besteht und die Therapie genehmigt wird.

Wenn Sie Interesse an einer Gruppentherapie haben oder klären möchten, ob dieses Verfahren für Sie geeignet ist, sprechen Sie uns gerne vertraulich an.

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