Eigenbluttherapie
Eigenbluttherapie – Aktivierung körpereigener Regulationsmechanismen
Die Eigenbluttherapie zählt zu den klassischen Verfahren der regulativen Medizin. Sie basiert auf einem einfachen, aber wirkungsvollen Prinzip: Körpereigenes Blut wird entnommen, aufbereitet und anschließend in kleiner Menge zurückinjiziert – meist intramuskulär oder subkutan.
Das Prinzip der Eigenbluttherapie lässt sich als unspezifische Reiztherapie beschreiben. Das injizierte Blut enthält Informationen über den aktuellen Zustand des Organismus – einschließlich Stoffwechselprodukte, Entzündungsbotenstoffe und zirkulierende Antigene. Durch die Re-Exposition dieser körpereigenen Bestandteile außerhalb ihres physiologischen Umfelds wird das unspezifische Immunsystem aktiviert. Studien deuten darauf hin, dass insbesondere T-Helferzellen, Makrophagen und das Zytokinmilieu moduliert werden können.
Die Eigenbluttherapie stellt somit eine biologisch intelligente Option für Patienten dar, die körpereigene Aktivierung gegenüber chemischer Suppression bevorzugen – bei guter Verträglichkeit und minimalem Nebenwirkungsrisiko.
Varianten der Eigenbluttherapie
Es gibt verschiedene Formen der Anwendung, abhängig von Zielsetzung und Regulationslage:
Vorteile der Eigenbluttherapie
Aktivierung körpereigener Regulation
statt externer medikamentöser Blockade
Gut verträglich
da es sich um körpereigenes Material handelt
Synergetisch kombinierbar
mit Phytotherapie, Mikronährstoffen oder Peptidtherapie
Keine systemische Belastung der Organe
Wann ist eine Eigenbluttherapie sinnvoll?
Die Eigenbluttherapie wird insbesondere bei funktionellen und chronischen Erkrankungen eingesetzt, bei denen konventionelle Medikamente allein nicht ausreichend wirken oder unerwünscht sind:
Kontraindikationen
Die Eigenbluttherapie sollte nicht angewendet werden bei: